Freitag, 18. Februar 2011

Nähmaschine unter der Lupe

Nicht, dass ihr denkt, ich hätte mich hier verabschiedet....nö.... ich hab diese Dame hier mal auf die Probe gestellt:

Die Silver Crest gabs letzte Woche beim Discounter (L..l) für wenig Geld und ich dachte, nach vielem - auch negativem - Geschreibsel hier im Netz über (zu) günstige Maschinchen, dass ich das jetzt mal selbst teste. Das hab ich nun auch getan und mein persönliches Testergebnis möchte ich heute hier mal posten.
Natürlich kann man nicht erwarten für den Preis hohen Komfort wie automatischer Einfädler oder Fadenabschneider zu bekommen. Die Stiche müssen mit einem Drehrad eingestellt werden, zusätzlich muss noch die richtige Stichbreite und -länge mittels Rädchen eingestellt werden - klar, es ist ja auch keine Computernähmaschine. Bei den Zierstichen ist das anfangs etwas kniffelig, aber wenn man sich Notizen macht klappt das dann ganz gut.
Die Stiche näht sie sauber und der Motor macht auch einen kräftigen Eindruck. Sogar der Nähfußdruck kann verstellt werden. Als Zubehör sind verschiedene Nähfüße, Unterfadenspulen, Öl, Nadeln und sogar Garn dabei, so dass man direkt losnähen kann. Die Bedienungsanleitung ist recht umfassend, leider fehlt eine Tabelle für die richtigen Einstellungen aller Zierstiche.

Kurzum: Die Silver Crest ist als preisgünstige Zweitmaschine oder für Wenignäher und Anfänger wirklich brauchbar.

1 Kommentar:

  1. Hallo, was für ein Zufall. Ich habe gerade von einer Freundin,dieses Maschinchen für einpaar Tage da-zum Probenähen und einstellen,weil sie noch totaler Nähanfänger ist. Also ich muss sagen , ich find das Maschinchen sehr gut,vorallen ist sie so schön leise und ..stimmt...für einen Nähanfänger und für jemanden der keine Massenware näht...super perfekt.
    :lO lg Susi

    AntwortenLöschen